Die Kunstgeschichte ist von Skandalen gepr?gt: Von Masaccio bis hin zu den Darstellungen der K?rperkunst, jede ?nderung in der Konzeption eines Kunstwerks l?st einen Skandal aus. Dies galt sechs Jahrhunderte lang f?r den Vatikan und war immer der Fall, wenn man Courbet vorwarf, die ?ffentliche Ordnung zu gef?hrden, und die Impressionisten beschuldigte, ihr Gehirn zu verdrehen. Wer k?nnte heutzutage besser als Mapplethopre den Skandal pr?sentieren? Von seinen Aktbildern ?ber seine Portr?ts und Selbstportr?ts, von seinen Blumenstillleben bis hin zu seinen bekanntesten und umstrittensten Motiven ist Mapplethorpe der K?nstler, der den Skandal am besten definiert. Die einzigartige Verwendung von provokanten, homoerotischen und anderen Themen durch den K?nstler ist in unserer Kultur allt?glich geworden und hat in verschiedenen Bereichen (Film, Werbung...) dominierende Echos hervorgerufen. Was ist ein Skandal? Wozu dient er? Wie wird er hervorgerufen und zu welchem Zweck? Und welche Lehren lassen sich daraus ziehen, wenn der Skandal von der Normalit?t inspiriert ist? Entdecken wir durch diese Recherche den Begriff des Skandals mit unserem Fotok?nstler Robert Mapplethope.
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