Tobruk - der Name dieser nordafrikanischen Stadt ist untrennbar mit Erwin Rommel, dem W stenfuchs verbunden. In Deutschland und Italien wird bis heute mit "Tobruk" eher die rasche und erfolgreiche Eroberung der Stadt im Jahr 1942 assoziiert, als die lange und blutige Belagerung 1941. Dies ist jedoch falsch.
Nachdem das Deutsche Afrikakorps die britischen Truppen auf der Kyrenaika regelrecht berrannte, war Tobruk nun von oberster strategischer Wichtigkeit und es galt die Festung zu nehmen, um weiter nach gypten vorzusto en zu k nnen. Am 31. M rz 1941 hatte der Sturm auf die Festung am Meer begonnen, im Handstreich sollte sie genommen werden. Doch der Erfolg blieb aus. Die Engl nder, Australier, Neuseel nder und Inder wehrten alle deutsch-italienischen Angriffe ab. Am Karfreitag des Jahres 1941 begann der letzte, vier Tage dauernde Versuch, die Festung doch noch im Sturm zu nehmen. Er sollte leider scheitern...
Dieser Band erz hlt von einer Gruppe Deutscher und Italiener, die in den Ostertagen an der Schlacht um Tobruk teilnahmen und zwischen den Linien versprengt wurden. Ich habe versucht, die Ereignisse sachlich und objektiv nach Erinnerungen und Aufzeichnungen von Veteranen, sowie mit Archivmaterial darzustellen.