Eigentlich war vom Ich-Erz?hler des Buches ein Reisebericht ?ber die gemeinsamen Reisen in ihre zweite Heimat Nepal geplant - doch dann verstarb seine Frau. Ist es einem Schlag auf den Kopf zuzuschreiben, den Alptr?umen eines leeren Lebens, dass er sich pl?tzlich mitten im Winter in einem abstrakten Hotel wiederfindet, das genauso gut eine Aufbahrungshalle sein k?nnte? Erinnerungen an Erlebtes und Gesehenes vermischen sich zu skurrilen Gedanken und Tr?umen.
Fragen ?ber die Bedeutung von Leben und Tod, dem Paradies, Jenseits und Hiob tauchen auf. Erging es ihm wie diesem, dass er aus dem Paradies, aus dem gemeinsamen Gl?ck mit seiner geliebten Frau hinausgeworfen wurde? Muss man erst freiwillig auf Hab und Gut verzichten und heilig werden wie die Sadhus in Nepal, um f?r immer gl?ckselig sein zu k?nnen? Doch selbst dabei verliert er seine geliebte Frau an einen anderen und er m?chte wieder zur?ck in ein normales Leben.
?ber die Traum-Reise gemeinsamer Erlebnisse und Erinnerungen erhalten wir durch die ausf?hrlichen Beschreibungen Einblick in eine uns fremde Kultur mit deren viel entspannterem Umgang mit dem Tod und erfahren, dass man mit dem Akzeptieren des Unvermeidlichen nach der Trauer wie Ph?nix in ein neues Leben mit neuem Gl?ck hineingeboren werden kann.