Zur Theorie Rationierter Haushalte: Ein Beitrag Über Die Berücksichtigung Limitierter Staatlicher Subventionsprogramme in Der Haushaltstheorie [German]
Die ?konomie Osteuropas im ?bergang von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft hat auch f?r die Wirtschaftswissenschaften ein neues Interessenfeld geschaffen. Diese ?konomien sind typischerweise durch das Nebeneinander von (noch) staatlich reglementierten, d.h. im klassischen Sinne "rationierten", und von freien, den Gesetzen von Angebot und Nachfrage gehorchenden M?rkten gekennzeichnet. Aber auch in den westlichen Volkswirtschaften spielt die Mengenrationierung, und zwar vor allem in ihrer "sozialen Variante", eine zunehmend wichtige Rolle. Hier bezieht sich der Rationierungsbegriff vor allem auf das Privileg bestimmter, meist sozial schwacher Bev?lkerungsgruppen, zu staatlich subventionierten Preisen begrenzte Mengen bestimmter G?ter einkaufen zu k?nnen. Der bedeutendste in diesem Sinne rationierte Markt ist sicher der Sozialwohnungsmarkt, ?ber den bed?rftigen Familien in begrenztem Umfang Wohnraum zu besonders g?nstigen Mieten zur Verf?gung gestellt wird. Andere Beispiele f?r solche Rationierungsformen sind die Vergabe von Bezugsmarken f?r Lebensmittel, Heizmaterial, Kleidung zu Sonderpreisen oder die Organisation von verbilligten Erholungsaufenthalten f?r bed?rftige Familien. Die letzten Jahre lassen eine zunehmende Inanspruchnahme solcher staatlicher Subventionsprogramme infolge der unbefriedigenden wirtschaftlichen Entwicklung auch in den meisten Industriel?ndern des Westens beobachten. Dieses Buch besch?ftigt sich zum einen mit der Integration solcher staatlicher Hilfsprogramme in die traditionelle Haushaltstheorie und zum andern mit den M?glichkeiten zur Messung ihrer Wohlfahrtseffekte.
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