Der Autor reagiert mit dem Buch auf das anhaltende Interesse an der Reiseliteratur um 1800 - einer Zeit, in der Mobilit t f r die Menschen immer wichtiger wurde. Es gab eine zunehmende Zahl von Reisenden aller Couleur, und nicht wenige versp rten das Bed rfnis, ihre Erfahrungen der ffentlichkeit mitzuteilen. Dabei bedienten sie sich ganz unterschiedlicher Ausdrucksformen: Die Bandbreite reichte vom wissenschaftlichen Bericht bis zur romanesken Schilderung. Der Band zeigt, wie facettenreich sich das Genre zwischen 1770 und 1830 entwickelte und wie komplex das Zusammenspiel zwischen Reise, deren literarischer Bearbeitung und Ver ffentlichung in einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels war.