Nach den Schrecken des Ersten Weltkrieges erholten sich die Vereinigten Staaten von Amerika allm hlich und die zwanziger Jahre wurden so zu einer Zeit des Aufbruchs in jeglicher Hinsicht. Die Wirtschaft bl hte auf und sorgte f r eine positive Grundstimmung in der Gesellschaft. Durch diese positiven Bedingungen gelang es M nnern wie Charles Lindbergh den Himmel zu erobern und auch Frauen forderten ihr Recht auf Partizipation auf allen gesellschaftlichen Ebenen ein, besonders jedoch in der Welt des Fliegens. Amelia Earhart, die erste Frau, die den Atlantik berflog, wurde zum Vorbild vieler Amerikanerinnen. Wie sie zog es mehr und mehr Frauen in ein Flugzeugcockpit. Diese Frauen waren somit ebenso an der Verbesserung der Flugzeugtechnik und der Luftnavigation beteiligt, wie ihre m nnlichen Kollegen. Eine dieser Frauen war Jaqueline Cochran, die in den sp ten drei iger Jahren viele Flugrekorde aufstellte und bereits damals begann, die Idee einer Frauenfliegerstaffel zu entwickeln. 1942 wurden schlie lich die Women Air Force Service Pilots (WASP) gegr ndet. Ihren Hauptanteil leisteten die WASP in der Ausbildung von Artilleriesch tzen sowie in der berf hrung von Milit rflugzeugen aller Art. Dass in Deutschland und in anderen L ndern diese Gruppe beraus mutiger Frauen, ebenso wie die sehr hohe Beteiligung der Frauen am Zweiten Weltkrieg in den USA berhaupt, nur Fachwissenschaftlern bekannt scheint, begr ndet das Interesse am Thema der WASP. Im Folgenden soll daher der Zweite Weltkrieg in den USA aus der Sicht der Frauen, mit Fokus auf die Milit rpilotinnen, betrachtet werden. Ferner soll aufgezeigt werden, dass diese Frauen einen wichtigen Beitrag zur Gleichberechtigungsbewegung der Frau im Milit r geleistet haben.
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