Wie k nnen Theorien aus Psychologie, konomie und Physik auf denselben strukturellen Grundlagen beruhen? Dieses Buch zeigt, dass wissenschaftliche Theorien - so unterschiedlich ihre Gegenst nde, Methoden und Begriffe auf den ersten Blick auch erscheinen m gen - denselben Prinzipien folgen. Eine pr zise und systematische Betrachtung offenbart faszinierende Parallelen: Modelle, Strukturen und Begriffsarchitekturen lassen sich fach bergreifend vergleichen und analysieren.
In einem klaren und logisch pr zisen Rahmen werden exemplarisch vier Theorien vorgestellt: die Neurosenlehre Freuds, die mikro konomische Tauschtheorie, die Newtonsche Mechanik und die Spezielle Relativit tstheorie. Dabei wird deutlich, dass auch scheinbar unverbundene Theorien sich im gleichen begrifflichen Raster darstellen lassen.
Zu diesem Zweck werden zentrale Konzepte der Wissenschaftstheorie systematisch eingef hrt - darunter der Modell- und Faktenbegriff, Struktur, Theoriearchitektur, Axiomatisierung und empirische Anwendbarkeit. Die Darstellung ist bewusst didaktisch angelegt und bietet zahlreiche bungen, anschauliche Formulierungen sowie Querverbindungen zwischen den Disziplinen, die das Verst ndnis erleichtern und die eigenst ndige Auseinandersetzung f rdern.
Dieses Buch richtet sich an alle, die wissenschaftliche Theorien nicht nur anwenden, sondern auch verstehen wollen - insbesondere an Studierende der Psychologie, konomie, Physik und Philosophie.
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