Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Buddhismus, Note: 2,0, Universit t Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Abtreibung ist ungemein kontrovers. In dieser Diskussion gibt es viele verschiedene Ansichtspunkte und Meinungen, die sich aus unterschiedlichen Gr nden voneinander abheben. Die ersten berlieferungen ber Verh tungs- oder eher Abtreibungsmethoden reichen bis in die Antike zur ck und bis heute ist dieses Thema nicht weniger verbreitet. Viele Frauen und Paare m ssen sich der Frage stellen, ob sie ihr heranwachsendes Kind behalten oder abtreiben wollen. Dies kann verschiedene Gr nde haben, wie zum Beispiel das Resultat einer pr natalen Diagnostik oder fehlende Voraussetzungen, um das Kind nach der Geburt, ordnungsgem aufzuziehen. Es geht in dieser Arbeit nicht darum zu bestimmen, ob jemandem einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen soll oder nicht, vielmehr geht es darum aufzuzeigen in welcher Position der Buddhismus zum Schwangerschaftsabbruch steht. In dieser Arbeit wird sich haupts chlich auf die traditionelle Sicht bzw. die Lehre des historischen Buddhas bezogen, da diese der Ursprung des Buddhismus ist und somit die anf ngliche Meinung darstellt. Begonnen wird mit den Hauptpunkten, die f r die Debatte ber Abtreibung im Buddhismus wesentlich sind. Zu diesen Punkten werden verschiedene Ans tze und m gliche Interpretationen vorgestellt und erkl rt, warum diese nicht stichhaltig sind. Auf die buddhistischen Hauptpunkte folgen dann die wichtigsten Diskussionspunkte in der westlichen Philosophie. Hier wird anschlie end versucht zu veranschaulichen, warum diese Argumentationen und Problempunkte in der buddhistischen Position nicht relevant sind.
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