Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Note: 1, Leopold-Franzens-Universit t Innsbruck (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In diesen Studien sollte ermittelt werden, ob das subjektive Urteil ber ein Musikst ck oder einer Melodie als kreativ festgelegten Regeln folgt, die bei den meisten Personen eines Kulturkreises universell sind. Voraussetzung daf r ist, dass der Gro teil der Menschen in ihrer Bewertung bereinstimmen. Dazu wurden Probanden gebeten, zwei einfache Melodien mit zwei unterschiedlichen Skalen zu komponieren, die dann von vier Amateuren und vier Experten nach ihrer Kreativit t beurteilt wurden. Es zeigte sich eine hohe bis sehr hohe interne Konsistenz ber alle Rater, in beiden Bedingungen, was bedeutet, dass diese ein hnliches Empfinden f r kreative St cke hatten. Dar ber hinaus zeigten sich Pr ferenzen f r bestimmte Intervalle, T ne, Pausen, Konturen, die L nge der Melodie und die Anzahl der genutzten Tonkombinationen. Diese Pr ferenzen waren teilweise nicht bei beiden Skalen vorhanden und es konnte kein erkennbares Muster festgestellt werden. Es konnte also herausgefunden werden, dass positiv bewertete St cke gemeinsame Charakteristiken besa en, nicht aber, warum diese entscheidend waren. Teilnehmer, die ein Musikinstrument spielten, verwendeten teilweise andere Intervalle, produzierten die Melodien schneller. Ihre St cke waren durchschnittlich k rzer und besa en weniger Kombinationen.
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