Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, Hochschule Fresenius; Hamburg, Veranstaltung: Wirtschaftsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen versuchen mithilfe von marketinggesteuerten Werbekampagnen die Aufmerksamkeit der Konsumenten zu gewinnen, um sich auf dem wettbewerbsintensiven Markt zu differenzieren. Doch aufgrund der exzessiven Nutzung des Massenkommunikationsinstruments "Werbung" herrscht auf dem Konsumg termarkt eine Informations berflutung, sodass die Werbeadressaten informationstechnisch berlastet und berfordert sind. Dies f hrt dazu, dass Werbetreibende einigen Problemen ausgesetzt sind und einem enormen Druck standhalten m ssen, da sie sich nur durch neue, kreative und au ergew hnliche Ideen von der Konkurrenz abheben k nnen. Demzufolge gehen Werbetreibende in ihren Kampagnen immer wieder an ethische und moralische Geschmacksgrenzen, was oft zu Kritik und Protest in der Gesellschaft f hrt. Unternehmen nutzen in ihren Werbeanzeigen beispielsweise sexuelle oder diskriminierende Anspielungen und r cken sich und ihre Produkte in einer provozierenden Art und Weise in das Blickfeld der ffentlichkeit. Daraus ergeben sich immer wieder gesellschaftliche Diskussionen hinsichtlich der Fragen: Was darf Werbung? Wie weit darf Werbung gehen? Das Ziel dieser Arbeit ist es, Antworten auf diese Fragestellungen zu finden, sowie die ethisch, moralischen Grenzen von Werbung anhand von Praxisbeispielen aufzuzeigen.
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