Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Historisches Seminar), Veranstaltung: Basiskurs Wiener Kongre 1814/15, Sprache: Deutsch, Abstract: "Demokratische Grunds tze in einer monarchischen Regierung: dieses scheint mir die angemessene Form f r den gegenw rtigen Zeitgeist. Die reine Demokratie m ssen wir noch dem Jahre 2440 berlassen, wenn sie anders je f r den Menschen gemacht ist." Kein Zitat l sst besser erkennen, dass Karl August von Hardenberg ein Kind seiner Epoche ist. Wenn er auch die Zeit f r die reine Demokratie, die f r uns in Europa l ngst zur Selbstverst ndlichkeit geworden ist, noch l ngst nicht reif sieht, so zeigt er doch sein fortschrittliches Denken in der Verbindung von De-mokratie und Monarchie. Inwieweit sein politisches Denken und Handeln dabei vom Liberalismus gepr gt wurde, m chte ich in dieser Arbeit untersuchen. Diese Fragstellung ist durchaus interessant, da sie auch in der Forschung nicht abschlie end gekl rt ist. Einige Autoren, wie beispielsweise Silke Lesemann, sprechen von seinen liberalen und modernen Ideen und Reformen ohne genauer darauf einzugehen, warum Hardenberg ihnen liberal erscheint. Jedoch lassen sich im gegenw rtigen Forschungsstand hierzu auch differenziertere Betrachtungen zu Hardenbergs Liberalit t finden, wie es beispielsweise in einem Aufsatz des Hardenbergforschers Thomas Stamm-Kuhlmann in der Historischen Zeitschrift zu finden ist.
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