Berlin zermahlt die Nacht mit L rm und reckt sich Wie z hnebleckend, wirft das ungest me Geleuchte blakend meilenhoch, schwillt, streckt sich Im Ru zu rotem G tterunget me. Und diesem Gott im Rachen sitzt ein andrer, Stolz, golden ganz, nicht wie ein Untertane. Du, alter Lichtgott, kamst, ein weiter Wandrer, Aus Ost, vom stillen, gro en Ozeane. Das V lkerkundehaus, nachtstill im Treiben, Voll Tand von allen Erd- und Wasserkanten, Beherbergt hinter gro en Vorraumscheiben Dich goldenen, gelassenen Giganten. Bist du nun wirklich Licht in deinem Wesen, So quill durch unsres Gottes dunkle Meilen: Und bist du Gott, Asiat, so kannst du lesen, Was unsrer schreibt auf ebnen Asphaltzeilen. Denn unsrer lebt in gro en Schriftfiguren, Die wild gezirkelt durch die Stra en pfl gen, Er schreibt und schreibt: mit K nstlern, F rsten, Huren, Mit Wiegen, S rgen, Karren, Autos, Z gen. Lichtgott, du schweigst. Du l t dein Gold umfloren Von halben Schatten, tr umst als wie im Hafen. Bet ubt sind deine gro en blanken Ohren, Und deine Beine schwer und eingeschlafen.
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