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Paperback Verlegermacht und innere Pressefreiheit - ein vergessener Konflikt [German] Book

ISBN: 3638702944

ISBN13: 9783638702942

Verlegermacht und innere Pressefreiheit - ein vergessener Konflikt

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,3, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Studiengang Fachjournalistik Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pressefreiheit w re perfekt: Alle deutschen Zeitungen herausgegeben von einem einzigen Verlag. Theoretisch k nnte ein solches Super-Monopol nach einer geplanten Novelle des Kartellrechtes entstehen. Das geltende Gesetz aus dem Jahre 1976 sollte vor allen Dingen die kleineren Verlage vor einer bernahme durch gro e Konzerne sch tzen. Wo aber die u ere Vielfalt in Gefahr ist, gewinnt die innere Pressefreiheit, also die redaktionelle Unabh ngigkeit und Mitsprache, als Thema wieder an Bedeutung. Zwar hat das Modell des politisch motivierten Verlegers, wie ihn der Zeitungswissenschaftler Otto Groth noch beschrieb, weitgehend ausgedient. Doch an dessen Stelle ist eine ausgepr gte konomische Orientierung der Verlagschefs getreten. Und das macht die Gefahren f r die publizistische Unabh ngigkeit der Redaktion nicht geringer. Denn im Gegensatz zu der u eren Pressefreiheit, die durch Artikel 5 des Grundgesetzes gegen Eingriffe des Staates gesch tzt ist, genie t die innere Pressefreiheit kaum juristischen Schutz; im Gegenteil laufen bestimmte rechtliche Rahmenbedingungen - wie etwa der so genannte Tendenzschutz, der die Arbeitnehmervertreter in Medienbetrieben von wichtigen Mitbestimmungsrechten auschlie t - den Bem hungen um redaktionelle Autonomie zuwider. Es gab - vor allem in den 70er Jahren - immer wieder Bestrebungen seitens der journalistischen Berufsverb nde und auch innerhalb einzelner politischer Parteien, die innere Pressefreiheit juristisch zu sch tzen. Die Politiker aber stellten ihre berlegungen angesichts des Machteinflusses der Verleger stets rasch wieder zur ck und verwiesen auf die Tarifparteien. Die Journalistenorganisationen indes scheiterten an der Bastion der Verleger, die bestimmte Entscheidungskompetenzen beispielsweise hinsichtli

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