Die Untertitelung h lt heute Einzug in Bereiche, die traditionell durch die Synchronisation besetzt waren. Der Zusatz Original mit Untertiteln hat sich l ngst zum Qualit tsmerkmal bei k nstlerisch anspruchsvollen Kinofilmen entwickelt. ber Schulungsvideos, Image- und Produktfilme, Aufzeichnungen von Fachkongressen etc. erobern Untertitel auch die Fachsprache. Per DVD, Video-Streaming und Crowdsourced Subtitling erreichen sie unsere Alltagskultur und fordern den bersetzern Kenntnisse ab, die sich nur teilweise mit denen anderer Translationsformen decken. Wie lassen sich das Translationsprofil und die Rahmenbedingungen, vor deren Hintergrund die bersetzer agieren, beschreiben? Kann die Translationswissenschaft die Untertitel- bersetzer methodologisch und praktisch unterst tzen?