Unsch�rfe in der Kunst: Am Beispiel von Gerhard Richters Oktober-Zyklus

By S. Müller

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 5.5 Schweiz / 1.5 Deutschland, Fachhochschule Nordwestschweiz (Lehrberufe f r Gestaltung und Kunst), Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit befasse ich mich mit der Unsch rfe in der Kunst. Mein Hauptinteresse gilt den unscharf wirkenden Werken von einem der bekanntesten und bedeutendsten lebenden K nstler, dem Deutschen Gerhard Richter. Ich beschr nke mich auf seine Arbeit "18. Oktober 1977", welche er 1988 fertigte. Dieses Oeuvre umfasst 15 Gem lde, welche sich alle um die linksradikale terroristische Rote-Armee-Fraktion drehen. Ziel meiner Arbeit ist, die Unsch rfe in Gerhard Richters Oktober-Zyklus zu untersuchen und aufzuzeigen, weshalb gerade bei diesen Gem lden die Verwischungen thematisch besonders aufschlussreich sind. Zitate von Gerhard Richter und Kunstkritikern sollen die Thematik aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Weiter soll die Arbeit, beginnend den Anf ngen der Unsch rfe in der Kunst und abschliessend mit Gerhard Richters Biographie, ein Gesamtverst ndnis zum gew hlten Thema vermitteln. Ein gemaltes oder gezeichnetes Bild als unscharf zu bezeichnen f llt uns schwer, da der Terminus der Sch rfe, beziehungsweise der Unsch rfe, zweifellos aus der Fotografie stammt. Aufgetragene Farbe kann weder scharf noch unscharf sein, dennoch wird in der Literatur Sch rfe zum Beschreiben von Gem lden angewendet und meint klar abgetrennte Konturen. Bei unscharfen Werken werden Konturen zu Gunsten des Gesamteindrucks vernachl ssigt oder g nzlich aufgel st.

• Format: Paperback
• Language: German
• ISBN: 3656547009
• ISBN13: 9783656547006
• Release Date: December 2013
• Publisher: Grin Verlag
• Length: 26 Pages
• Weight: 0.10 lbs.
• Dimensions: 0.1" x 5.8" x 8.3"