\"Diese Abhandlung bildet den Pendant zu der vor einigen Jahren erschienenen Schrift: \"die Idee des Tragischen\". Man wird die geistige Verwandtschaft beider Schriften leicht erkennen, aber, wie ich hoffe, auch wahrnehmen, dass das dialektische Moment oder die Bewegung, die dem Prinzipe des Sch nen inwohnt, gegenw rtig mehr ber cksichtigt ist. ...] Sowohl bei der Charakteristik der alten Kom die, als auch bei der des Shakespeareschen und Tieckschen Lustspiels mu te ich Interessen ber hren, die gerade in der neuesten Zeit sehr rege geworden sind. Es kann jedoch dies zuf llige Zusammentreffen meiner Besterebungen auf dem Gebiete der sthetik mit den h heren, idealen Interessen des gegenw rtigen, deutschen Theaters mir nur erw nscht sein, und ich darf vielleicht hoffen, dass auch bei denjenigen, die den tiefern philosophischen Untersuchungen gew hnlich keine Aufmerksamkeit widmen, der Inhalt dieser Schrift eine gewissen Teilnahme erwecken wird.\" ...] Der sthetiker und Literaturhistoriker August Wilhelm Bohtz geht in dem vorliegenden Band auf die \"Idee des Sch nen\" ein. Die einzelnen Kapitel seines Werks befassen sich mit dem Komischen (das H liche, das L cherliche, bergang vom L cherlichen ins Komische) und der Erzeugung des Komischen durch die k nstlerische T tigkeit. Ebenso geht Bohtz ausf hrlich auf die Kom die und die historische Kom die, sowie deren Entwicklung ein. Dieses Buch ist ein unver nderter Nachdruck der l ngst vergriffenen Originalausgabe von 1844.
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