Vor allem westliche Gesellschaften neigen dazu, sich auf die Rationalisierung, S kularisierung und Optimierung zu fokussieren. Diese Entwicklung macht nicht auf der gesellschaftlichen Ebene halt, sondern greift auch auf das Leben des Einzelnen ber. L ngst ist es f r uns selbstverst ndlich geworden, uns einer permanenten Selbstoptimierung zu unterziehen. Vor allem f r Themen wie Tod und Trauer ist daneben kein Platz mehr. Weil sie f r einen nat rlichen Gegenspieler des Optimierungswillens stehen, werden sie meist verdr ngt. Hannah Streng fragt deshalb, ob moderne Gesellschaften berhaupt noch einen nat rlichen Umgang mit Trauer erm glichen. In ihrer Publikation erkl rt sie, wie sich die Wahrnehmung des Todes ber die Jahrhunderte hinweg entwickelt hat und wie es zu der aktuellen Situation gekommen ist. Au erdem verdeutlicht sie die negativen Folgen unterdr ckter Trauer. Streng zeigt, wie wohltuend es sein kann, ber den Tod und das Sterben zu sprechen. Aus dem Inhalt: - Leistungsf higkeit; - Erfolg; - Individualisierung; - Soziologie; - Trauerbew ltigung
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