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Paperback Totalitarismus und danach?: Beiträge von H. Arendt, C.J. Friedrich und J.J. Linz im Hinblick auf die Rolle der Gewalt und das Politikverständnis i [German] Book

ISBN: 3640794753

ISBN13: 9783640794751

Totalitarismus und danach?: Beiträge von H. Arendt, C.J. Friedrich und J.J. Linz im Hinblick auf die Rolle der Gewalt und das Politikverständnis i [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,7, Universit t Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Herrschaftsmodelle - Was f llt die L cke? Mit ihrer Analyse des Nationalsozialismus und des Stalinismus, die 1951 erstmals erschien, legte Hannah Arendt den Grundstein f r die Konstituierung eines Idealmodells der totalen Herrschaft. Carl J. Friedrich und Zbigniew Brzezinski stellten dann 1956 diesen Idealtyp mit seinen allgemeine Wesensz gen dar. Allerdings wurde klar, dass diese nicht einfach weiter auf die herrschenden Verh ltnisse in Osteuropa bernommen und angewendet werden konnte. Deshalb gab es einige Versuche, einen passenden Herrschaftstyp zu definieren. I.1. Totalitarismus am Ende? - Die "Klassiker" Kern von Hannah Arendts Betrachtungen stellte eine zentralisierte Macht dar, die selbst die eigenen Institutionen berwachte und regelm ig "s uberte", um keine parallelen Gruppen mit Macht zu erm glichen. Andererseits sei gerade auch die Strukturlosigkeit in den Beziehungen zwischen Partei- und Staatsapparat evident, was ein Kompetenzwirrwarr zur Folge hatte, in dem niemand mehr den berblick behalten konnte. Ob das wirklich immer so war, wurde im Bezug auf den Nationalsozialismus von den Historikern in der "Polykratie-Debatte" kontrovers diskutiert. Offiziell wurde die Herrschaft zwar von einer Partei ausge bt, andererseits war der Begriff "Bewegung" viel angemessener. Richtlinie f r das Vorgehen war demnach nicht irgendein Parteiprogramm, sondern die Bewegungsgesetze, welche eine vorgezeichneten Weltgeschichte propagierten, die nur vollendet werden m sste. Dies ging mit einer Ideologie einher, die im Nationalsozialismus das Ziel der Rassengemeinschaft, im Kommunismus das der klassenlosen Gesellschaft beinhaltete. Das Wesen des Totalitarismus stellte der Terror dar, der sich noch verst rkte, als die Opposition l ngst ausgeschaltet war und seine pervertierteste Form in den Lagern fand. Terror und Prop

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