Das 19. Jahrhundert wird h ufig als eine Zeit des Umbruchs wahrgenommen, in der die etablierten Kategorien Geschlecht, Familie und Ehe berdacht und neu definiert wurden. Besonders weibliche Kulturschaffende wie Helene B hlau (1856-1940) insistierten auf eine Neuordnung der Geschlechter und damit zwangsl ufig auf eine Neubewertung der Rolle der Frau in Gesellschaft, Ehe und Familie. Aber auch m nnliche Literaten, allen voran Theodor Fontane (1819-1898), artikulierten in ihren Romanen implizit und explizit Zweifel an den g ngigen Geschlechtertheorien. Auf welche Weise Theodor Fontane einen Beitrag zu weiblichem Streben nach Selbstbestimmung geleistet hat und ob er m glicherweise gar eine Art literarischer 'Wegbereiter' f r weibliche Emanzipationsbem hungen um die Jahrhundertwende gewesen sein k nnte, er rtert die vorliegende Arbeit unter Ber cksichtigung der gesellschaftlichen, kulturellen und soziologischen Strukturen jener von Frauenrechtlerin Hedwig Dohm (1831-1919) als " bergangszeit" charakterisierten Epoche.
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