Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universit t Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die sch nste List des Teufels ist es, uns zu berzeugen, da es ihn nicht gibt." Hat der Teufel es tats chlich geschafft, die Menschheit vom Glauben an ihn abzubringen, um uns so leichter zu verf hren? Wer glaubt heute noch an den Teufel und wer glaubt berhaupt noch an Gott? Und wie hat es sich mit dem Teufelsglauben im Mittelalter verhalten? Untersucht wird im Folgenden zum einen der Teufelsglaube und die damit einhergehende Darstellung des Teufels im Mittelalter anhand des 'Spieghel der leyen' von Gherard Buck van Buederick aus dem Jahre 1444, eine mittelniederdeutsche Handschrift, die als Leitfaden f r die einfache Gesellschaft, ein gottgef lliges Leben zu f hren, dient. Zum anderen wird ebenfalls der Teufelsglaube untersucht, wie er heutzutage in den zwei vorherrschenden Konfessionen, dem Katholizismus und dem Evangelismus, Deutschlands vorliegt. Beide Untersuchungen sollen schlie lich unter der Fragestellung, inwiefern das Teufelsbild von vor 500 Jahren dem von heute hnelt bzw. sich unterscheidet, miteinander verglichen werden. Hierbei stelle ich die These auf, dass der Glaube an den Teufel mit der abnehmenden Bedeutung von Religion in unserer Gesellschaft allm hlich verschwand. Es gilt herauszufinden, inwiefern das Leben im 15. Jahrhundert durch den Glauben an den Teufel beeinflusst worden ist und inwiefern es heute noch so ist.
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