Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1.3, Technische Universit t Berlin (Institut f r Soziologie), Veranstaltung: Stadt- und Regionalsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: St dte spielten schon immer eine wichtige geostrategische Rolle und solange es St dte gibt, gab es scheinbar auch immer die Unterscheidung zwischen bedeutenden und weniger bedeutenden St dten. Beispielsweise hatte das antike Byzanz zu seiner Blütezeit um 500 n. Chr. sowohl im politischen, konomischen und kulturellen Bereich eine deutlich h here Ausstrahlungskraft, als etwa Athen oder Rom, die zwar bedeutende Agglomerationen in ihrer Region darstellten, jedoch zu der Zeit ihren ursprünglichen Einfluss weitgehend eingebü t hatten. Hier l sst sich deutlich erkennen, dass die Bedeutung, die man bestimmten St dten zuschreibt dem zeitlichen Wandel unterliegt. Was l sst aber den Schluss zu, dass Byzanz um 500 n. Chr. einen solch hohen Bedeutungsüberschuss im Vergleich zu anderen St dten hatte? Welches sind die Kriterien und Parameter, nach denen ein solcher Bedeutungsüberschuss gemessen werden kann? Zu Zeiten des Byzantinischen Reiches ist dies noch relativ einfach zu beantworten: Byzanz war zu der Zeit Sitz der wichtigsten weltlichen und religi sen Herrscher, es war Handelsknotenpunkt und lag auf den bedeutendsten Pilgerrouten ins Heilige Land. Nach welchen Ma st ben beurteilt man aber heutige St dte, um auf ihre Bedeutung im Vergleich zu anderen Agglomerationen zu schlie en? Im welchem Umfang müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein, um eine Stadt als bedeutend zu klassifizieren? Und auf welcher Ma stabsebene untersucht man die Beziehung von St dten untereinander?
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