Dieses Buch ist die erste Studie zur sozialen, intellektuellen und institutionellen Geschichte der Soziologie und der Sozialwissenschaften in Ungarn.
Beginnend mit der Entstehung der Disziplin im fr?hen 20. Jahrhundert, zeichnen Karady und Nagy ihre Entwicklung w?hrend der verschiedenen Transformationen der ungarischen Gesellschaft nach: von der liberalen Doppelmonarchie ?ber die jeweiligen christlichen und stalinistischen Regime bis hin zum aktuellen wissenschaftlichen Feld. Die Autoren st?tzen sich auf umfangreiches Material und nutzen eine empirisch gest?tzte sozio-historische Analyse, um die Auswirkungen der aufeinanderfolgenden und radikalen Regimewechsel auf das intellektuelle Leben des Landes zu analysieren.
Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur Soziologiegeschichte und osteurop?ischen Geistesgeschichte.