Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universit t D sseldorf (Institut f r Medien- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kunst und Arbeit, heute, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem 1931 verfassten Aufsatz "Kleine Geschichte der Photographie" r umt Walter Benjamin dem Portraitfotografen August Sander verh ltnism ig viel Platz ein, um dessen Arbeit zu w rdigen. Sicherlich kann auch das kurz zuvor erschienene Werk von August Sander, "Antlitz der Zeit" als einer der Ansto punkte gelten, warum Benjamin diesen Aufsatz berhaupt verfasste. Dar ber hinaus l sst sich aber auch eine erstaunliche parallele in Benjamins und Sanders Denkbewegung feststellen. Diese gemeinsamen Denkbewegungen herauszustellen ist eine zentrale Zielperspektive der hier vorliegenden Arbeit. Das man einem bildenden K nstler wie Sander mit einem Theoretiker wie Benjamin Gemeinsamkeiten in ihrem Denken wissenschaftlich gleichwertig zuweisen will, kann auf den ersten Blick etwas irritierend erscheinen. Diese Konsequenz scheint aber in sofern notwendig, als dass sie damit der Einsicht Rechnung tr gt, dass Kunst und Theorie keine Dualismen sind, sondern philosophische Betrachtungen f r die Kunst ebenso fruchtbar sind, wie sich Kunst bzw. Fotografie f r die Philosophie ebenso gut zur Theoriebildung eignen. Diese Tendenz in den Geisteswissenschaften grenz berschreitend Synergien zu schaffen, pr gte sich in den letzten Jahren immer st rker aus. Dieser Ansatz scheint auch f r die hier gegebene Thematik durchaus geeignet zu sein. So war es Sander ein Anliegen seine Fotografie als eine Art Projektionsfl che f r verschiedene Rezeptionsweisen zu verstehen.
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