Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Otto-von-Guericke-Universit?t Magdeburg (Institut f?r Philosophie), Veranstaltung: Martin Heidegger: "Sein und Zeit", Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder sterbende Patient ist eine Niederlage im Kampf gegen den Tod. Zur gesellschaftlichen Erwartung geh?rt heute - und es hat hier schon einen fast ethischen Pathos - dass nicht mehr gestorben werden darf. Doch der Tod trifft uns gerade heute h?rter denn je, weil wir immer mehr daran setzten, ihn um jeden Preis zu ?berwinden. Auf der einen Seite werden Tod und Sterben in unserer Gesellschaft heruntergespielt: der Sterbeprozess ist naturwissenschaftlich scheinbar voll erfasst. So ist der "moderne" Tod im Gro en und Ganzen ein Konzept der Biologie und Medizin geworden. Auf der anderen Seite fehlt es aber an tats?chlicher Kommunikation ?ber das, was diese Endlichkeit f?r uns als Menschen - und ganz besonders f?r mich pers?nlich als seiendes Wesen - ?berhaupt bedeutet. Der Essay "Sein durch den Tod" entstand im Wintersemester 2012 am Institut f?r Philosophie der Otto-von-Guericke-Universit?t Magdeburg (Fakult?t f?r Humanwissenschaften) im Rahmen des Seminars "Martin Heidegger: Sein und Zeit". Die vorliegende Kurzschrift thematisiert Heideggers Seinsverst?ndnis von der Seite des Todes her. Was bedeuten 'Tod' und 'Sterben' bei Heidegger? Welchen Beitrag leistet der Tod f?r das Verst?ndnis vom "Dasein"?
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