Der Adjunkt tritt mit schwarzen Lippen, ohne dass er's weiss, mit blauen Z?hnen und herabh?ngenden Schn?ren an den Beinkleidern zu dem Hausfreund. "Die Kirschen", sagt er, "schmecken mir doch nie besser, als wenn ich selber frei und keck wie ein V?glein auf dem luftigen Baum kann sitzen und essen frischweg von den Zweigen die sch?nsten- auf einem Ast ich, auf einem andern ein Spatz. Wir n?hren uns doch alle", sagt er, "an dem n?mlichen grossen Hausvaterstisch und aus der n?mlichen milden Hand; die Biene, die Grundel im Bach, der Vogel im Busch, das R?sslein und der Herr Vogt, der darauf reitet. Hausfreund", sagt der Adjunkt, "singt mir einmal in Eurer Weise das Liedlein vom Kirschbaum. Ich will dazu pfeifen auf dem Blatt." Der lieb Gott het zum Fr?ehlig gseit: "Gang, deck im W?rmli au si Tisch!" Druf het der Chriesbaum Bl?tter treit, viel tausig Bl?tter gr?en und frisch. Und's W?rmli, us em Ei verwacht's, 's het gschlofen in sim Winterhus; es streckt si und sperrt 's M?li uf Und ribt die bl?den Augen us. Und druf, se het's mit stillem Zahn am Bl?ttli gnagt enanderno und gseit: "Wie isch das Gm?es so guet! Me chunnt schier nimme weg dervo." Und wieder het der lieb Gott gseit: "Deck jetz im Imli au si Tisch!" Druf het der Chriesbaum Bl?ete treit, viel tausig Bl?ete wiss und frisch. Und 's Imli sieht's und fliegt druf los, fr?eih in der Sunne Morgeschin; Es denkt: "Das wird mi Kaffi sy, sie hen doch chosper Porzelin."
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