Die erste umfassende Monographie zu Richard Beer-Hofmann (1866-1945), des neben Hofmannsthal und Schnitzler bedeutendsten Dichters der Wiener Moderne, gliedert sich in drei Teile: Teil I gibt eine Darstellung des Gesamtwerks, Teil II eine ausf hrliche Interpretation des Tod Georgs . Teil III schlie lich markiert die Bez ge dieses Romans zum philosophischen Diskurs der Jahrhundertwende (Sprachkrise, Empiriokritizismus, Monismus, Gestaltpsychologie, Traumdeutung, Mythos-Theorie) und zeichnet erstmals die literarischen Zusammenh nge zwischen Beer-Hofmann und zentralen Autoren der Jahrhundertwende nach (Hofmannsthal, Schnitzler, Andrian, Bahr, George, Rilke, Borchardt). Ideelles Zentrum f r Beer-Hofmanns dichterisches Selbstverst ndnis ist das seit Ende der 90er Jahre offen und selbstbewusst vertretene Judentum.