Dieses Buch befasst sich mit der Art und Weise, wie K?nig Jakob VI. von Schottland und I. von England an die Frage des g?ttlichen Rechts der K?nige, des K?nigtums und der k?niglichen Selbstdarstellung herangegangen ist. Er entschied sich f?r die Macht des Wortes und nutzte die Heilige Schrift, das Wort Gottes, als Pfeiler seiner Autorit?t. Indem er sich der literarischen Kunst zuwandte und sowohl politische Abhandlungen als auch Gedichte schrieb, wollte Jakobus sein k?nigliches Image pr?sentieren und kontrollieren, um durch Autorschaft Autorit?t zu erlangen. Die Natur des geschriebenen Textes stellte jedoch eine Herausforderung f?r seine exklusive k?nigliche Autorit?t dar. Die Probleme der Fehlinterpretation, des Missbrauchs und des Missverst?ndnisses von Jakobus' Texten begleiteten die gesamte Zeit seiner Herrschaft. Diese Art der Selbstdarstellung war einerseits m?chtig und einzigartig. Andererseits barg sie aber auch die Gefahr der Usurpation eben jener Autorit?t, die sie zu erlangen suchte.
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