Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universit t Freiburg (Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, wie die ideologienahen Wissenschaftler der Rassenhygiene im Nationalsozialismus lebten und inwiefern wissenschaftliche Erkenntnisse aufgrund derer pers nlicher Motive bergangen werden konnten, in der Hoffnung des eugenischen Zugriffs auf eine ganze Bev lkerung. Das Leben von Ernst R din (1874-1952) in der Zeit des Nationalsozialismus dient dabei zur Erl uterung dieser Geschehnisse, wobei seine Person in keiner Weise verurteilt werden soll. R din, einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Psychiatrie, Genetik und Eugenik in der ersten H lfte des 20. Jahrhunderts, legte eine umfangreiche Sammlung von Patientenstamm-b umen an und kam zu der Schlussfolgerung, dass Geisteskrankheiten genetisch bedingt seien und deshalb vorausgesagt und durch Sterilisierung verh tet werden k nnten. R din hatte die Hoffnung, dass mit Hilfe des 'Dritten Reiches' die rassenhygienische Utopie Wirklichkeit werden k nnte. Diese Erwartung erkl rt seine unerm dliche Aktivit t, das Konzept der Rassenhygiene um jeden Preis politische Realit t werden zu lassen. Durch R dins Bewunderung f r die nationalsozialistische Gesetzgebung und dessen wissenschaftliches Legitimationsbed rfnis, entstand eine gegenseitige Bindung, die ber blo e sachliche Erw gungen hinausging.
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