Es war an einem Vormittage im August und die Sonne schien; aber das Wetter war rauh, der Wind kam hart aus Nordwest, und Wind und Flut trieben ungest m die sch umenden Wellen in den breiten Meeresarm, der zwischen zweien Deichen von drau en an die Stadt hinanf hrte. Die Brettergeb ude der beiden Badefl e, welche in einiger Entfernung voneinander am Ufer angekettet lagen, hoben und senkten sich; im Binnenlande w rde man wohl von einem Sturm gesprochen haben, und selbst hier an der K ste schien dieselbe Ansicht zu herrschen, denn der sonst so belebte Badeplatz war heute g nzlich leer. Nur dort vor dem Schuppen, der auf dem Vorlande neben dem der Stadt am fernsten Flo e lag, stand die knochige Gestalt der alten Badefrau; die langen B nder ihres gro en verschossenen Taffethuts flatterten knitternd in der Luft, den Friesrock hielt sie sich mit beiden H nden fest. Sie hatte nichts zu tun; Badekappen und Handt cher der Damen und Kinder lagen drinnen im Schuppen ruhig in ihren F chern. >Ich geh nach Haus's kommt niemand in dem Mordwetter.
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