Hoch ber den Zinnen von Schloss Ehrenfels, dort wo der Nachthimmel die Erde k sste, stand ein kleiner Junge namens Albert. Seine dunklen Augen, so gro und leuchtend wie die Sterne selbst, waren auf ein riesiges Messingteleskop gerichtet. Er war kein gew hnlicher Prinz; er war ein Sternenf nger, ein Junge, dessen Seele mit dem Kosmos verwoben war. Seine Schwester, Prinzessin Antoinette, eine junge Frau mit smaragdgr nen Augen und Locken, die wie tiefschwarze Nacht aussahen, trat an seine Seite. Sie war nicht so vernarrt in die Sterne wie Albert, aber sie teilte seine Neugier und sein unersch tterliches Herz. In dieser Nacht entdeckten sie etwas Au ergew hnliches. Durch das Teleskop sahen sie eine Konstellation, die nicht in irgendeiner Sternkarte verzeichnet war, eine pulsierende, violette Formation, die sich in einem atemberaubenden Tanz zu bewegen schien. Es war eine Konstellation, die sie "Andromeda" nannten, nach der weit entfernten Galaxie, von der sie tr umten, sie eines Tages zu besuchen. Abenteuer beginn in dieser Nacht, unter dem wachsamen Auge des Mondes und der unz hlbaren Sterne, die ihnen den Weg zu Andromeda weisen w rden. Doch diese Sch nheit war verg nglich. Pl tzlich verschwand Andromeda, als ob sie von einem unsichtbaren Wind ausgel scht worden w re. Das Schicksal von Ehrenfels und vielleicht sogar des gesamten Universums ruhte in den H nden dieser zwei au ergew hnlichen Kinder.
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