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Paperback Präsenzerfahrung im Theater. Der Einfluss der Stimme auf die Erfahrung von Präsenz in Jeanine Durnings "inging"? [German] Book

ISBN: 3668158061

ISBN13: 9783668158061

Pr�senzerfahrung im Theater. Der Einfluss der Stimme auf die Erfahrung von Pr�senz in Jeanine Durnings inging?

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universit t Berlin (Institut f r Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Theatertheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie beeinflusst die Stimme die Erfahrung von Pr senz im Theater? Die vorliegende Hausarbeit behandelt Pr senzerfahrungen des Theaters der 1990er Jahre bis heute sowie deren M glichkeiten und Unm glichkeiten am Beispiel von Jeanine Durnings "inging" (2010). Auf der Grundlage von Texten Doris Koleschs sowie Hans-Thies Lehmanns wird dabei eingangs die Entwicklung des Theaters von einer sthetik der Repr sentation hin zu einer der Pr senz nachgezeichnet. Die Endung "-ing" beschreibt im Englischen die Verlaufsform der Gegenwart, sie betont die Pr senz, den Ablauf einer Handlung. Insofern verschafft der Neologismus "inging," mit dem Jeanine Durning ihre erstmals 2010 in der Frascati Theater WG in Amsterdam aufgef hrte Performance benannte, bereits einen gewissen Einblick in den Gegenstand des Werks. Tats chlich handelt es sich bei "inging" um eine 45-min tige ununterbrochene m ndliche Wiedergabe des Gedankenstroms der irisch-amerikanischen Choreographin und T nzerin, ohne dass sie diesen auch nur ansatzweise zu filtern oder zu ordnen versucht. Die S tze und W rter gehen ineinander ber, verschlingen sich miteinander, wiederholen sich, bis der Punkt erreicht ist, an dem nicht mehr die Gedanken die Sprache, Mimik und Gestik bestimmen, sondern umgekehrt die Bewegungen des K rpers die Sprache und Gedanken initiieren. Auf diese Weise kreiert Durning sowohl eine intensive Verbindung zu ihren Zuh rern, als auch einen besonderen Bezug zur Gegenwart. Zweifelsohne ist die Thematik des Gegenw rtigen im Rahmen theaterwissenschaftlicher Untersuchungen schon immer von gro er Bedeutung gewesen, zumal sich ihr Gegenstand immer erst "im Verlauf der leiblichen Kopr senz von Akteur und Rezipien

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