Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien konomie, -management, Note: 1,0, Quadriga Hochschule Berlin (Corporate Communications), Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren zeigte sich, dass die Facebook-Seite eines Unternehmens in einer Krise zum zentralen Anlaufpunkt f r ffentliche Kritik wird. Viele Shitstorms auf den Facebook-Seiten von Unternehmen wie Nestl , der Deutschen Bahn oder ING DiBa sind inzwischen legend r. Folglich stehen die Unternehmen vor der Herausforderung, wie sie das wegen seiner enormen Reichweite immer wichtiger werdende soziale Netzwerk erfolgreich f r die Kommunikation nutzen und gleichzeitig ihre Reputation sch tzen k nnen. Ein zentraler Ansatz zur L sung dieses Problems ist eine st rkere Dialogorientierung der Kommunikation auf Facebook. Dieser Annahme wird in der vorliegenden Masterarbeit nachgegangen. Theoretische Grundlage ist das Modell der symmetrischen Kommunikation nach Grunig/Hunt, das seit Mitte der 1980er Jahre u.a. von Forschern wie Burkart (1992) oder Kent/Taylor (1998) weiterentwickelt wurde. Ein weiterer theoretischer Abschnitt besch ftigt sich mit der Kommunikation im Social Web mit einem Schwerpunkt auf sozialen Netzwerken. Im praktischen Teil der Arbeit wird die These "Dialog sch tzt Reputation" anhand einer Umfrage unter Kommunikationsverantwortlichen in der IT-Branche in Deutschland berpr ft. Welche Rolle spielt dialogische Kommunikation bei Facebook f r die Unternehmen? Welcher kommunikativen Grundhaltung folgen sie? Wie reagieren die Verantwortlichen, wenn Facebook-Nutzer das Unternehmen in Beitr gen loben, kritisieren oder angreifen? Aus den Ergebnissen werden schlie lich konkrete Handlungsempfehlungen f r die Facebook-Kommunikation abgeleitet.
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