Sollte sich ein Fernsehjournalist Sorgen um die Einschaltquoten machen? Wenn Ihre Antwort nein lautet, dann deshalb, weil Journalismus eine Dienstleistung ist und keine Seifenoper oder ein Programm, das sich ber die Ibope-Punktzahl verkaufen muss. Wenn ich Ihre Antwort richtig verstanden habe, dann deshalb, weil Sie wie ich denken. Ich schlage also vor, dass Sie mir auf diesen Seiten folgen, auf denen ich die Marketingfunktion einer Nachricht, die Wege des Publikums und die Schwierigkeiten von Journalisten, ein Publikum f r ihre Geschichten zu gewinnen, entdeckt und aufgezeigt habe. Diese Entdeckung wurde nach einer langen Recherche gemacht, bei der sich herausstellte, dass der Journalismus die ffentlichkeit anzieht, aber seine Ethik und sein Engagement f r die Information nicht verloren hat. Dazu war es notwendig, das Ethos des Reporters und Moderators neu zu bewerten und zu formulieren. Der popul re Journalismus hat seinen Namen gerade deshalb erhalten, weil er sich direkt an das Publikum wendet. Und das bringt eine Reihe von Ver nderungen und Anpassungen mit sich, was die Haltung der Reporter und Moderatoren, die Sprache, das Image und die Nachrichtenwerte betrifft. Es ist nicht so, dass der traditionelle Journalismus ad acta gelegt werden sollte, aber wenn wir uns diese neuen Techniken ansehen, k nnen wir unseren Informationsauftrag leichter erf llen.
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