Mittags ruht der Weinberg In scharlachroter Bl?te, Wie Schmuck am Ackerrande, Stehn Rosen im November Im herbstgef?rbten Lande. Das Weinlaub reicht zum H?gel, Wo auf den kleinen H?hen Als Tupfermeer im Blattgold Olivenb?ume stehen. Das Land h?lt Mittagsruhe, Drum Wind und Wolkenw?nde Harrn aus, bis auf der Erde Die Siesta ist zu Ende. + * + * + * + Was du dabei f?hlst "Was meinst du, wolln wir beide Uns zueinander legen ?" "Ich denk, es gilt zu pr?fen, Was wir damit bewegen. Was, sag mir, motiviert dich, Das Lager heut zu teilen ? K?nnt dies etwas zerst?ren, K?nnt's uns zwei Seelen heilen ?" Es hat vielleicht viel Tiefe, Dies so zu hinterfragen, Bei kleinster Ungereimtheit Doch lieber zu vertagen, Bis beide Menschenseelen Sind freudvoll ausgerichtet Und innres Einverst?ndnis Zum Beischlaf wird gesichtet. Die F?hrung leis sich meldet, Wenn man ihr dies gew?hrt Und nicht mit Sinnverneblung Sich den Kanal versperrt. "Gern lege ich mich zu dir, Weil du's im Innen willst. Das Tun ist wen'ger wichtig, Als was du dabei f?hlst." + * + * + * + Spiegelbilder Du kennst vielleicht das deutsche Sprichwort, Dass es zu dir schallt, So wie du selber reingerufen Hast in einen Wald. In Form des Echos kommt zu dir Mehrfach verst?rkt zur?ck, Was du als laute Worte sendest F?r dein Lebensgl?ck. So ist es mit den Menschen auch, So ist's mit allen Dingen, Die dich in deiner Au enwelt Im Lebensspiel umringen. Wenn du ein Restaurant besuchst Und dir Kaffee bestellst, Dann wei t du, dass im Gegenzug Du auch Kaffee erh?ltst. Gibst du eine Annonce auf Ein Auto zu verkaufen, Wirst du dir ob der Zuschriften Wohl nicht die Haare raufen. Bestellen geht auch unbewusst ?ber den inn'ren Speicher. Auch was nicht wissend sendest du, Macht arm dich oder reicher. Es macht dich traurig oder froh, Zu zwein oder allein, Drum dring in diesen Speicher vor, Ins Unterbewusstsein. Neunzig Prozent dort flei ig tun, Erschaffend dich bedenken, Auch sei's dir bislang unbekannt, Mit Gaben und Geschenken. Dies kann alles M?gliche sein, Egal was dir begegnet, Kommt niemals einfach zuf?llig In deine Welt geregnet. Drum halte fest dein Steuerrad, Sei selbst dein Steuermann. Geh deinen Weg. Am Ende kommst An deinem Ziel du an. + * + * + * + Lieben auch Sie Gl?cksmomente in der Natur? Meinten Sie schon einmal, den Herzschlag unseres blauen Planeten sp?ren zu k?nnen? Kennen Sie die Stille auf den bl?henden Wiesen und H?geln, wo Sie wieder das Singen der V?gel und das Rascheln der Bl?tter in den B?umen wahrnehmen? F?hlen Sie sich an den Ufern eines Baches im Fr?hling wie an einer Oase, in der Sie wieder mit sich selbst und der Stimme Ihres HERZENS in Kontakt kommen? Und denken Sie, dass in unserem Universum alles seinen tiefen Sinn hat, auch wenn er manchmal verborgen scheint? Vielleicht k?nnen wir Menschen es lernen, unser Leben und Umfeld achtsam zu gestalten und absichtsvolle Schmiede unseres Gl?ckes zu sein. Wenn auch Sie sich als H?terin oder H?ter der ERDE verstehen, dann k?nnen Sie in diesem Poesieband eine gro e Portion Sch?ngeist, Herz und Humor f?r sich entdecken. Viel Freude mit den Gedichten Matthias' des Frohpoeten und der oberlausitzer Gastdichterin Brigitte Goldberg.
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