Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, ?sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Martin-Luther-Universit?t Halle-Wittenberg (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Der Begriff der Person und sein Gebrauch in den Problemfeldern der Medizin- und Bioethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Singer versucht zu zeigen, dass die blo e Potentialit?t ein rationales, selbstbewusstes Wesen zu werden nicht als Grund gelten kann, diesem einen Lebensschutz zu zusprechen. Er verfolgt also das Ziel das Potentialit?tsargument (P-Argument) zu entkr?ften, da eben nur aktuale Personen durch ihre Personen-Eigenschaften ein Lebensrecht haben. Oberfl?chlich gesehen ist Singers Argumentation l?ckenhaft. Bei genauerer Betrachtung f?llt aber auf, dass er vieles impliziert [z.B. einen bestimmten Begriff von Potentialit?t, der genauer betrachtet werden soll], das nicht explizit erw?hnt wird. Ich werde in der Arbeit die teilweise grob dargestellten Schritte rekonstruieren resp. Einw?nde gegen sie anf?hren. Eine umfassende Kritik seines Utilitarismus, der sich auch als grundlegend f?r die Bewertung von potentiellen Personen erweist, ist hier nicht m?glich. Ich werde stattdessen an entsprechenden Stellen die Probleme markieren, die eine solche Ethik mit sich bringt. Zum Schluss dieser Arbeit f?hre ich ein Argument an, dass m. E. die Probleme des P-Arguments l?st und realistische Schlussfolgerungen bieten kann.
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