Der Begriff "neuromuskul?re St?rungen" bezieht sich auf eine Vielzahl von Erkrankungen, die die Muskelfunktion beeintr?chtigen, entweder direkt durch Pathologien des willentlichen Muskels oder indirekt durch Pathologien des peripheren Nervensystems oder der neuromuskul?ren Verbindungsstellen. Andere Erkrankungen des R?ckenmarks oder des Gehirns werden nicht als "neuromuskul?r" eingestuft. Sie wirken sich auf die Nerven aus, die die willk?rlichen Muskeln steuern. Willk?rliche Muskeln, wie die in Armen und Beinen, werden h?ufig kontrolliert. Die Nachrichten, die diese Muskeln steuern, werden von Nervenzellen, auch Neuronen genannt, gesendet. Die Kommunikation zwischen dem Nervensystem und den Muskeln ist gest?rt, wenn die Neuronen erkranken oder absterben. Infolgedessen werden die Muskeln schwach und verk?mmern. Zuckungen, Kr?mpfe, Schmerzen sowie Gelenk- und Bewegungsprobleme k?nnen Symptome einer Schw?che sein. Sie kann auch Auswirkungen auf die Herzfunktion und die Atmung haben. Klassischerweise werden neuromuskul?re Erkrankungen als St?rungen klassifiziert, die motorische Neuronen im Hirn- und R?ckenmark, in den Spinalnervenwurzeln, in den Nervengeflechten, in den peripheren Nerven, in den neuromuskul?ren Knotenpunkten und/oder in den Muskeln betreffen.
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