Der Band fragt nach dem Verh ltnis zwischen sp tantiker neuplatonischer Philosophie und sthetik und nach seinen historisch-kulturellen Verwandlungsgestalten. Mit welchem Recht konnte und kann von neuplatonischer sthetik gesprochen werden, welches sind ihre Grundz ge und ihre Relevanz f r heutige Kunsttheorie? Das transdisziplin re Thema versammelt philosophische und literaturwissenschaftliche Fachkompetenz (aus Altphilologie, Anglistik, Germanistik, Romanistik) zu einer Untersuchung, die systematisch auf das transformatorische Potential des Neuplatonismus, zugleich aber auf historisch-kulturell spezifische Transformationen zielt, die sich vor allem im Medium der Literatur vollziehen. Dabei spannt sich der Bogen von der Antike ber Mittelalter und Renaissance bis zur Kunst der Gegenwart. Im breiten Spektrum der Standpunkte wird sichtbar, wie das Sch ne als die Pr senz des Einen in der Welt sich in der Sinnlichkeit des Kunstwerks zeigt und zur Erfahrung bringt. Nicht zuletzt l t sich dabei auch beobachten, da von ihm selbst unter Bedingungen der Moderne offenbar nicht nicht gesprochen werden kann.