Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,0, Katholische Universit t Eichst tt-Ingolstadt, Veranstaltung: Hauptseminar: Wirtschafts- und Sozialgeschichte "Wirtschaft und Staat", Sprache: Deutsch, Abstract: Man kann den wachsenden Trend von konomischen Ungleichheiten nicht separiert von den politischen und konomischen Paradigmenwechsel der 1980er Jahre analysieren. Nach einer langen Periode von Wachstum und Vollbesch ftigung in den heutigen entwickelten L ndern (USA, Westeuropa, Japan), dem sogenannten Wirtschaftswunder, markierten die 1970er Jahre das Ende dieser au ergew hnlichen wirtschaftlichen Entwicklungsphase und den Beginn eines Jahrzehnts von Stagflation (hohe Inflation und wachsende Arbeitslosigkeit). Neue wirtschaftspolitische Ma nahmen wurden in allen entwickelten L ndern im Namen der sogenannten Wirtschaftstheorie des Neoliberalismus umgesetzt, um die beschriebenen Symptome zu bek mpfen (Teil I.). Zwei Bestandteile dieser neuen Wirtschaftspolitik waren der R ckgang des Sozialstaates und die Senkung der Steuer, vor allem der Einkommensteuer f r Reiche (Teil II.). Die neoliberale Politik ist zum Teil verantwortlich f r die wachsenden Ungleichheiten in den entwickelten L ndern sowohl am Boden als auch an der Spitze der Gesellschaft. Die Armutsquote ist stark gestiegen und die Reichen (die sogenannten ein Prozent einer Gesellschaft) besitzen einen immer gr er werdenden Teil des gesamtvolkswirtschaftlichen Einkommens und Verm gens (Teil III.). Folgen von konomischen Ungleichheiten wurden intensiv von Sozialwissenschaftlern und Epidemiologen untersucht. Diese Folgen k nnen sowohl die Demokratie als auch soziale und kologische Rahmenbedingungen gef hrden (Teil IV.).
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