Nachrichten als Handelsware zwischen Zeitungen, Nachrichtenagenturen und Telegraphie im 19. Jahrhundert

By Katharina Wohlfart

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage kann man sich im Internet kostenlos dar ber informieren, was in der Welt gerade geschieht. Die globale Vernetzung, die sich vor allem durch das World Wide Web entwickelt hat, ist f r uns Menschen heute normal. Doch im 19. Jahrhundert war das anders: Nachrichten und Informationen ben tigten sehr lange, bis sie beispielsweise die Distanz zwischen zwei Kontinenten berwunden hatten. Das nderte sich erst um 1850 durch die Telegraphie und die Etablierung von Nachrichtenagenturen. Diese nutzten die neue Technologie, um in erster Linie die Zeitungen, aber auch Privatpersonen mit den neuesten Nachrichten zu versorgen. Erstmals war die Nachrichten bermittlung unabh ngig vom Wetter oder von der Geschwindigkeit des Transportmittels bzw. des Tr gers der Nachricht, zum Beispiel Bote, Schiff oder Bahn. Wie nderte sich durch diese neue Art des Nachrichtenhandels zwischen Nachrichtenagenturen, Telegraphengesellschaften und Zeitungen die Natur der Nachrichten, das hei t insbesondere ihre Definition und Funktion? Wie global und wie objektiv waren die telegraphischen Nachrichten tats chlich? Mit der Beantwortung dieser Fragen besch ftigt sich diese Arbeit.

• Format: Paperback
• Language: German
• ISBN: 3668842744
• ISBN13: 9783668842748
• Release Date: February 2019
• Publisher: Grin Verlag
• Length: 32 Pages
• Weight: 0.12 lbs.
• Dimensions: 0.1" x 5.8" x 8.3"