Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Gottfried Wilhelm Leibniz Universit?t Hannover (Seminar f?r Deutsche Literatur und Sprache), Sprache: Deutsch, Abstract: Elfriede jelinek und der Sport - das ist eine ganz besondere Beziehung. Innig und voller Ablehnung. Und gepr?gt von einer distanzierten Faszination. Denn was Jelinek am Massenph?nomen Sport kritisiert, das schreibt sie der Gesellschaft ins Buch. Ausgew?hlt hat Jelinek ein Motiv aus dem Sport, bei dem Masse das Grundprinzip ist. Der ?sterreichische Bodybuilder Andreas M?nzer starb Mitte der 90er Jahre an seinem Streben nach Muskelmasse. Von dieser individuellen Masse reflektiert Jelinek auf Zuschauermassen, dargestellt als Ch?re. Damit vollzieht die Nobelpreistr?gerin den R?ckschluss auf den Ursprung des Sports - die Antike. Ist moderner Sport lediglich die per Chemie und Technologie pervertierte Zuspitzung des Grundgedankens von Wettkampf/Gewalt? In dieser Arbeit wird nachgezeichnet, wie Jelinek das Thema Sport in der Moderne St?ck f?r St?ck seziert. Wortgewaltig und bildgewaltig. Bez?ge auf Roland Barthes und Marieluise Flei er zeigen unter anderem, dass Jelineks Kritik zwar nicht v?llig neu, sehr wohl aber v?llig neuartig formuliert ist.
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