Ein kritisches Lesebuch ber die gegenw rtige Verbindung zwischen Hund und Mensch in unserer Lebenswelt. Von Dogmatismus frei vertritt die Autorin die Position, dass die heutige Antwort unserer Gesellschaft nicht reicht, um der Mensch-Hund-Beziehung in ihrer Bedeutung gerecht zu werden. Leider werde dem Funktionieren des Hundes eine bedeutsame und bersteigerte, oft sogar zentrale Rolle zudiktiert. Ein neues selbstkritisches Bewusstsein m sse sich bilden, lautet ihre aus Erkenntnis gereifte Forderung Daf r erweitert sie ihre Perspektive durch das Ideengut moderner und klassischer Denker. Die sogenannten M ter mit ihrem naturhaften Einfluss auf die Psyche ihrer menschlichen Partner verdienen wieder den Platz, den ihnen in zehntausenden von Jahren unsere Vorfahren in Erkenntnis ihres Wertes selbstverst ndlich zubilligten: Ihre Kompetenz erstreckte sich ehemals auf die zuverl ssige Rolle in der gemeinsamen Bew ltigung schwieriger allt glicher ( ber-)Lebensaufgaben von Mensch und Hund. Heute sind sie dar ber hinaus kompetente Vermittler in einem zeitlos g ltigen Auftrag: uns den Zugang zum Verst ndnis der Natur unseres Planeten zu erhalten oder zu ffnen und dadurch ein humanes Dasein alles Existierenden auf unserer Erde anzustreben. Vor allem aber sind sie f r uns Spender von emotionaler Best ndigkeit, Zuneigung und Lebens-Freude... Oft hoch emotional aber nie sentimental erz hlt, erfahren wir die bedeutsame Rolle von Mischlingen, Rassehunden und Streunern in der Lebens-Gestaltung der mit ihnen verb ndeten Menschen. Aber auch das Leid, das die moderne Lebensf hrung unerwartet dem Hund-Menschgespann zuf gen kann.
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