Der Autor untersucht die Stadtentwicklung von Budapest von 1990 bis 2010. Diese Periode ist durch die signifikante Abnahme einer kommunal gelenkten Stadtplanung gekennzeichnet: Angesichts der strukturellen Verm chtnisse sozialistischer Urbanisierung, der Dezentralisierung von Regierung und Ressourcen und der Auswirkung eines postsozialistischen Kulturkampfes wird ein Trend analysiert, der zu unklaren Kompetenzen und damit zu einem Versagen bergeordneter Planung f hrt.
Die Konsequenz daraus ist eine Zunahme investmentgetriebener privater Gro projekte: diese entziehen sich naturgem einer bergeordneten Lenkung, speziell dann, wenn diese zu schwach ausgepr gt ist. Die vorliegende Modellanalyse stellt dieses Ph nomen als beispielhaft f r die Entwicklung post-sozialistischer St dte dar.
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