Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz, Veranstaltung: Mediennutzungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Nach einem Jahrzehnt, das die Zahl der Zeitschriften in Deutschland verdoppelte, das die Zahl der Fernseher ann hernd verdreifachte und die der Radiosender versechzehnfachte, nach einem Jahrzehnt, das der deutschen Werbebranche jene Medien brachte, die sie immer gefordert hat, stellen die Werber fest: Die Zielgruppen sind auf der Flucht" (Schnibben, 1992, S.115f.). Schon bereits vor nunmehr zwei Jahrzehnten beschrieb Cordt Schnibben das auch heute noch feststellbare Ph nomen: Mediennutzer versuchen, Werbung zu vermeiden. Doch worin ist dies berhaupt begr ndet? Und wie kann die Werbeindustrie dem zunehmenden Kontaktverlust entgegenwirken? In der vorliegenden Arbeit werde ich zun chst Formen und Ausma e der Werbevermeidung sowie deren Ursachen und Konsequenzen f r die Werbeindustrie, exemplarisch auf die Fernsehnutzung bezogen, erl utern. Im Weiteren gebe ich einen kurzen berblick ber Werbevermeidung bei anderen Medien, sowie abschlie end einen zusammenfassenden Ausblick zu der Fragestellung, ob und inwieweit sich Werbevermeidung in Zukunft reduzieren l sst.
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