Materialisierung des Geschlechtsunterschieds am und im Gehirn: Wissenschaftliche Fakten und kulturelle Eingebundenheit wissenschaftlicher Faktizität [German]
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universit t D sseldorf (Institut f r Kultur und Medien), Veranstaltung: Undoing gender?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit m chte untersuchen, welche geschlechtlichen Unter-schiede es zwischen m nnlichen und weiblichen Hirnen identifiziert wurden. Hier soll zun chst nicht direkt gefragt werden, wie diese Unterschiede abgeleitet wurden. Vielmehr geht es hier zun chst um die Aufnahme eines Status quo. Zun chst soll versucht werden, einige wissenschaftliche Fakten nachzuzeichnen, ob und welche Unterschiede zwischen m nnlichen und weiblichen Hirnen bestehen. Ich greife dazu zun chst auf einen Tagungsband einer Summer School aus dem Jahre 1984 (vgl. Vries) zur ck. Als n chstes werden einige Fakten aus dem Buch "Keimzellen der Lust" von Simon LeVay (1994) skiziiert. Schlie lich werden mit dem Buch "Gehirn und Geschlecht" (2007) Details erschlossen. Daran schlie e ich mit der in Buch "Sexing the Body" von Anne Fausto-Sterling vorgelegten Kritik an der Konstruktion von Sexualit t anhand biologischer Merkmale im und am Gehirn an, da diese biologischen Merkmale, so Fausto-Sterling durch die Wissenschaft erst geschaffen wurden. Nicht eingegangen wird auf die Ideengeschichte der Geschlechter bzw. die Geschichte und Ideengeschichte der Trennung eines kulturellen (gender) und biologischen Geschlechts (sex).
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