Ab Sommer 1949 in Presse- und Funkmedien pr sent entwickelt sich Martin Walser in den folgenden Jahren zu einem der bedeutendsten und fruchtbarsten Schriftsteller der deutschen Nachkriegszeit. Sein Werk umfasst nicht nur erz hlerische, dramatische, lyrische und essayistische Arbeiten, sondern auch eine F lle an Interviews und Gespr chen, die erstens dokumentieren, dass Walser an allen bedeutenden Diskursen seiner Zeit teilnahm und immer noch -nimmt, und zweitens plastisch illustrieren, wie sehr zeitgen ssische Autorschaft von medialer Pr senz gepr gt wird.
Neben diesem schriftstellerischen OEuvre tritt das Werk des Journalisten. Die w hrend der Aufbaujahre des s dwestdeutschen Rundfunks und Fernsehens gesammelten Erfahrungen flie en sp ter in sein umfangreiches Schaffen als H rspiel- und Filmregisseur ein. Seine Drehb cher, H rspieleinrichtungen dramatischer wie erz hlerischer Arbeiten, schlie lich auch die selbst gelesenen H rb cher wandeln das traditionelle Unternehmen einer Bibliographie zum medial- bergreifenden Werkverzeichnis.
Ein kleinteilig gegliedertes Inhaltsverzeichnis sowie zwei umfangreiche Werktitel- und Personenregister erm glichen eine leichte Erschlie ung der weit ber 5000 Eintr ge.