Der Band bietet 94 Briefe aus der Korrespondenz Bucers von Januar bis Juli 1534. Hier setzt sich die internationale Perspektive fort, die seit Mitte 1533 zu beobachten ist. Die evangelischen Korrespondenten betrachten die europapolitische B ndnispolitik skeptisch: Bucer rechnet im Januar 1534 damit, dass Papst Clemens VI. den englischen K nig Heinrich VIII. an sich binden wird, w hrend die evangelischen F rsten im Reich noch versuchen, mit Heinrich ein B ndnis zu schlie en. Anfang Februar sch tzt Bucer den franz sischen K nig milder ein, mit Sorge sieht er jedoch die Bem hungen Philipps von Hessen um Franz I. Im Blick auf die Schweiz versucht Bucer in Schaffhausen auch 1534 im Abendmahlsstreit der Ortsprediger zu vermitteln. Die Korrespondenz mit den Z richer Kollegen kreist um die innerevangelische Auseinandersetzung um die Sakramentstheologie und in diesem Zusammenhang die Person Luthers. Seit dem achtt gigen Besuch Bucers bei den Blarers in Konstanz im April 1533 gewinnt der Plan Gestalt, eine Ausbildungsst tte f r den theologischen Nachwuchs in Stra burg zu errichten. Hinsichtlich der Einf hrung der Reformation in W rttemberg skizziert Bucer in einem Schreiben an Philipp von Hessen und Ulrich von W rttemberg sein Konzept, in dessen Zentrum die friedliche Koexistenz der evangelischen Positionen steht. Seltene Einblicke gew hrt die Korrespondenz in Bucers Familienleben.
ThriftBooks sells millions of used books at the lowest everyday prices. We personally assess every book's quality and offer rare, out-of-print treasures. We deliver the joy of reading in recyclable packaging with free standard shipping on US orders over $15. ThriftBooks.com. Read more. Spend less.