Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Westf lische Wilhelms-Universit t M nster (Institut f r Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit besch ftigt sich mit der Frage, ob eine Organisation und deren Abl ufe ber das formale Organigramm geregelt werden oder ob daneben noch eine informelle beziehungsweise soziale Struktur existiert? Und wenn dieses der Fall sein sollte, wie genau funktioniert das informelle (Macht-) Handeln in einer Organisation? Um dies zu analysieren, ist es notwendig, den betriebswirtschaftlichen und eher zweckrational fungierenden Organisationsbegriff, durch einen zu ersetzen, der n her an der Realit t orientiert ist, als das modellhafte Organisationsgebilde der Betriebswirtschaftslehre. Dazu wird sich vorerst auf den von T rk (1989) gepr gten Begriff berufen, der Organisationen als "lebensweltlich konstruierte Handlungszusammenh nge" begreift. Organisationen sind komplexe Handlungssysteme, in denen die Organisationsteilnehmer durch ihre Handlungsstrategien versuchen, eigene Handlungsspielr ume zu sichern oder diese zu erweitern und somit Macht aufzubauen. Jeder Akteur in einer Organisation verf gt ber so einen autonomen Handlungsspielraum und besitzt demnach ein Mindestma an Macht. Das Handeln der Organisationsmitglieder ist dabei immer an den individuellen Interessen orientiert, die nicht mit den Interessen des kollektiven, konomischen Ziels der Organisation bereinstimmen m ssen. Die Organisationsmitglieder verfolgen also nicht rein rational konomische Ziele, sondern verbinden diese mit sozialen Aspekten.
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