Manche Begegnungen ver ndern nichts - und doch bleibt nach ihnen nichts wie zuvor.
"Lisbeth" erz hlt die Geschichte einer alten Frau, die sich nach Jahrzehnten entschlie t, von der einen gro en N he zu berichten, die sie nie laut benannt hat. Kein Skandal, keine gro e Liebe, keine Trag die - und doch ist es alles davon. Ein Mann. Ein Garten. Eine sp te, tiefe, unausgesprochene Verbindung.
Miguel Soriano kam mit einem Koffer, einem dunklen Mantel und einem Schweigen, das mehr sagte als Worte. Er wohnte eine Weile in ihrer unteren Etage. Und er blieb - in ihrer Erinnerung.
Es ist ein stilles Erinnern - zwischen N he und VerlustLisbeth ist alt geworden. In der stillen Klarheit ihrer letzten Jahre erz hlt sie von einer Zeit, die nicht laut war und doch alles ver nderte: Die zur ckhaltende Ann herung zweier Menschen, das langsame Wachsen eines Gef hls, das nie benannt wurde, das aber geblieben ist.
Es ist eine Geschichte ber Momente, die man nicht festhalten kann - und ber die, die bleiben, selbst wenn der andere l ngst gegangen ist.