Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,3, Universit t M nster (Didaktik der Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Norbert Elisas spricht in dem Vorwort zu einem Buch von Michael Schr ter ber Eheschlie ungsvorg nge die in den K pfen vieler bestehende Vorstellung an, dass Ehe und Familie zu allen Zeiten und in allen Gesellschaften im Wesentlichen identisch seien. Doch er betont, dass sowohl Ehe als auch Familie Ver nderungen unterliegen. Nach Michael Schr ter steckt die Ehe heute in einer "Krise". Lange und bis in unsere Tage hinein galt die Ehe als einzige legitime Form der Geschlechterbeziehung. Doch ihre Stellung in unserer Gesellschaft wurde ersch ttert. Die abnehmende Bedeutung der Ehe in unserer Gesellschaft l sst sich an der Zahl der Eheschlie ungen und an der relativ hohen Scheidungsrate ablesen. Wenn die Liebe aufzuh ren scheint, wird der Ehe schnell ein Ende gesetzt. Als eine sehr wichtige Bedingung f r eine Eheschlie ung wird in der heutigen westlichen Welt die Liebe zwischen zwei Personen angesehen. Der Liebe w rde man impulsiv zuschreiben, dass es sich bei ihr um ein erstaunliches Ph nomen handelt, das bereits immer Bestand hatte. Eine der Frage, um die es in dieser Arbeit gehen soll, ist die nach der Liebe zwischen den Ehepartner im Mittelalter. War die Beziehung zwischen einem Mann und seiner Ehefrau eine Liebesbeziehung? War wie in unserer heutigen Gesellschaft bereit damals die Liebe der Grund f r die Eheschlie ung zweier Personen? Gab es die Liebe im Mittelalter? Diese Fragen sind eingebettet in den Fragenkomplex, wie Ehe im Mittelalter zustande kam und gelebt wurde.
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