Provisorisch gebaute Behausungen wie etwa Wellblechh tten sind in den Metropolen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas allgegenw rtig. Oft kritisiert f r die unhygienischen Lebensumst nde, gelten diese ungeplant entstandenen Siedlungengleichwohl als vielschichtiges Element auf dem Weg zu einer resilienten Stadt.
Solch urbane "Informalit t" ist typisch f r Schwellenl nder, in denen heute ca. 68 % der Weltbev lkerung leben. Sie wird hier exemplarisch an thiopien und insbesondere Addis Abeba analysiert. Neben Ans tzen f r den Wohnungsbau stellt das Buch auch konomische Strukturen vor: Mikrokreditwesen, "bottom-up"-Versicherungssysteme oder Berufe wie der "Kur -Yalew" (M llsammler), der im Sinne des "Urban Mining" einen wertvollen Beitrag zur Wiederverwendung von Abfallstoffen leistet.
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